Hier kommt die Sonne…!
Recht kurz nachdem wir Johnny und Sonja verlassen hatten, war schon wieder ein neuer Rekord gebrochen: 12.000 km sind wir bereits geradelt, unglaublich!
***** Wir befinden uns im Endspurt unserer Reise! *****
Der PFAU-Verein und wir würden uns über jede weitere Spende freuen!
Mehr Details: http://www.radschlag.at/die-gute-sache/
Zudem war das Wetter wirklich großartig und so konnten wir uns am Nachmittag in Bad Rappenau sogar ein Eis im Stanitzel gönnen.
Relativ spontan durften wir dieses Mal bei Stas in Öhringen schlafen. Der war zwar nicht zu Hause, konnte jedoch seine Freundin Inna zur Begrüßung schicken. Lustigerweise wohnen und arbeiten die beiden Weißrussen nämlich für ein Jahr im Evangelischen Jugendzentrum und dort durften auch wir eine Nacht verbringen. Sie waren übrigens ziemlich begeistert, dass es tatsächlich noch andere Europäer gibt, die schon in Weißrussland waren. 😉
Aufgrund der hügeligen Landschaft war der Folgetag etwas anstrengend. Da uns Stas jedoch mit köstlichen Pancakes gemästet hatte und nach wie vor frühlingshaftes Wetter herrschte, konnten wir die Fahrt dennoch genießen.
Bei einer Pause passierte dann das Unmögliche: Alexandra ließ zum zweiten Mal eine Eiskugel zu Boden fallen. Stefan konnte sich logischerweise kaum halten vor lachen. 😉
Aufgrund des tollen Wetters haben wir uns am Abend in Schillingsfürst auch erstmals im Europa des Jahres 2016 getraut, auf einem Campingplatz zu schlafen. Es war zwar etwas frisch in der Nacht und die Dauercamper haben uns auch bemitleidet, aber schlafen konnten wir dennoch.
Nach einem ausgiebigen Frühstück im Ort ging es flott dahin und wieder hat größtenteils die Sonne geschienen.
Als wir uns schon fast am Ziel wähnten, fanden wir uns jedoch vor einer Kaserne wieder: Das Navi erkannte den kürzesten Weg durch die Kaserne durch. Stefan musste natürlich zumindest gefragt haben, ob wir da durch könnten und meinte, dass das Navi uns hier durchlotsen wolle. Der Beamte meinte jedoch darauf nur im breitesten Bayrisch: „Des is mir wurscht!“ Also ging es doch noch ein paar Kilometer weiter bis nach Eckersmühlen, wo wir netterweise bei Erika, der Mutter von unserem Freund Tobi, schlafen durften. Wow, was für ein Haus! 🙂 Außerdem wurden wir mit einer tollen Jause und einem großartigen Frühstück versorgt, bevor es am nächsten Tag mit einer zusätzlichen Jause weiterging. Wir haben uns so wohl gefühlt bei euch, vielen Dank, liebe Erika! 🙂
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